Am Wochenende vom 6. - 8. November 2015 fand in Bonn die leider letzte RingCon statt. Dafür bot die Veranstaltung aber so einige spannende Gäste in den Panels, in denen Leute aus dem Publikum den Stars auf der Bühne direkt Fragen stellen konnten. Am Freitag hielt eines der ersten Panels ein Schauspieler, der jedem von euch aus The Originals bekannt sein dürfte: Chase Coleman besuchte das erste mal die RingCon und schien sehr begeistert zu sein von der Möglichkeit, seine deutschen Fans treffen zu können. Zwar war er schon einmal vorher in Berlin, hatte aber die RingCon noch nie zuvor besucht.
Chase Coleman (rechts)
Ziemlich schnell wird klar: Der schöne Amerikaner eroberte bereits so einige Fan-Herzen. Zwar ist fraglich, ob man ihn wirklich nach seinem Six-Pack fragen muss, aber selbst diese etwas pikante Frage, überspielte er gekonnt mit einem netten Lächeln, sportlicher Pose und dem Geständnis, auch schon mal echt ungesunde „Cheat-Days” in sein Trainings-Programm zu schieben. Generell scheint das Interesse an ihm als Schauspieler und Mann größer zu sein, als an seiner Rolle und seiner Zeit am Set. Selbst nach seiner Jeans-Marke wurde gefragt (Man vermutet Levis, sofern das jemanden interessiert). Tatsächlich hat der charismatische Schauspieler aber mehr zu bieten als ein perfektes Sunny-Boy Lächeln. Er spielte bereits in verschiedenen großen und bekannten Serien mit wie „The good wife” oder „Broadway Empire”, betont aber auch, dass die Erfahrung am „The Originals”-Set schon etwas sehr Besonderes für ihn waren. Eine Rolle als Werwolf hat ihn schon sehr gereizt und ihn vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Die Zeit als Oliver am Set war wohl mit vielen lustigen Ereignissen verbunden.
Chase an der Gitarre
Lustigerweise wollte jemand wissen, vielleicht, weil so einige Outlander-Fans auch im Publikum waren, ob Chase nicht auch einen schottischen Kilt besitze. Das stellte er mit „Hell yeah!” absolut klar und präsentierte (für meine Ohren) sein perfektes Schottisch!
Tatsächlich sieht sich Chase aber neben seiner schauspielerischen Tätigkeit vor allen Dingen auch als Musiker und erzählte, dass die Musicals „Rent”, „Wicked” und „Once” seine Favoriten sind. Als er dann noch in einem Nebensatz fallen lies, dass er sogar seine Gitarre mitgebracht hätte, war klar: Wir wollen eine Kostprobe! So spielte er an seiner Akustik-Gitarre Lieder von „30 seconds to Mars” wie ”Kings and Queens” und „Close to the edge”, weil er Jared Leto als ein musikalisches Vorbild sieht und hatte noch eine wirklich spaßige ACDC-Imitation auf Lager. Auch Songs von Ed-Sheeran und Bryan Adams kamen durchweg gut an. Für diese wirklich gefühlvollen Songs erntete der Sänger viel Applaus und es schien, als wären einige traurig gewesen, dass das spontane Konzert so schnell wieder vorbei war.
Was ein nettes Multitalent Chase Coleman doch ist! Wie findet ihr seine Rolle in „The Orginals” und welche Frage hätter ihr ihm am liebsten gestellt?
